graphic
graphic
graphic

Die Kulturagenten-Schulen

Die beteiligten Schulen können künstlerische Projekte umsetzen, ihr kulturelles Schulprofil (weiter-)entwickeln und an vorhandene Erfahrungen anknüpfen. Des Weiteren geht es darum, Erfahrungswissen weiterzugeben und den Kreis der Kulturagenten-Schulen zu erweitern. Das Schulnetzwerk ist sowohl hinsichtlich der Schularten als auch in Bezug auf ihre Programmperspektiven sehr unterschiedlich. Vor allem Integrierte Sekundarschulen, Grundschulen, Gemeinschaftsschulen, Gymnasien, Oberstufenzentren und Förderschulen nehmen teil.

* Um den Kartendienst »Google Maps« nutzen und unsere Schulen auf der Karte sehen zu können, muss dieser in den Cookie-Einstellungen (Banner) aktiviert werden. Dabei wird Ihre IP-Adresse an den Anbieter übermittelt.

Die Profile

Jede Schule ist anders – mit unterschiedlichen Zielen, Interessen und Bedarfen. Seit 2019 reagiert das Programm noch spezifischer auf die unterschiedlichen Gegebenheiten an den Schulen. Im Programm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin gibt es daher drei verschiedene Schulprofile, in denen sich die Schulen orientieren und profilieren können.

Die Profile sind ein wichtiges Modul im Kulturagenten-Programm – sehen Sie hier alle Module auf einen Blick.

Die Kulturbeauftragten

Die Schulen in den Profilen INTENSIV und REFERENZSCHULE haben mindestens eine:n Kulturbeauftragte:n benannt. Die kulturbeauftragten Lehrer:innen und die beteiligten Kolleg:innen sind im Rahmen des Programms zentrale Multiplikator:innen für die (Weiter-) Entwicklung der künstlerischen Konzepte. Sie sind Ansprechpersonen für die Koordination, Moderation und Organisation des Programms innerhalb der Schule.

Diese wichtige Funktion hat sich als Garant für die erfolgreiche Umsetzung von Projekten und Schulentwicklung erwiesen. Die Kulturbeauftragten sind – gemeinsam mit der Schulleitung – Promotoren, um die Prozesse sinnvoll mit dem internen Schulentwicklungsanliegen zu verbinden und die Nachhaltigkeit zu sichern.

Zusätzlich haben die Schulen eine sogenannte Kulturgruppe (Steuergruppen, Kulturteams u.a.) eingerichtet. Hier werden Prozesse und künstlerischen Projekte gemeinsam geplant und koordiniert.

Das berlinweite Netzwerk der Kulturbeauftragten und alle weiteren Kolleg:innen werden durch Netzwerktreffen und Qualifizierungsangebote unterstützt und beraten. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie unterstützt die Schulen zusätzlich mit Anrechnungsstunden für die Kulturbeauftragten.

Die Position der Kulturbeauftragten ist ein wichtiges Modul im Kulturagenten-Programm – sehen Sie hier alle Module auf einen Blick.

Der Kulturfahrplan

Der Kulturfahrplan ist das zentrale Steuerungs- und Planungsinstrument der Kulturagenten-Schulen. Er unterstützt die Pädagog:innen und Kulturagent:innen dabei, Kunst und Kultur bzw. künstlerisch-ästhetische Angebote systematisch und langfristig in den Schulalltag einzubinden. Und so Kulturelle Bildung zu stärken bzw. im Schulprofil zu verankern. 

Welche Angebote gibt es bei uns? Was wollen wir erreichen? Was brauchen wir? Ausgehend von einer Standortbestimmung entwickeln die Schulen eine langfristige Vision hinsichtlich Kultureller Bildung. Sie formulieren konkrete Entwicklungsziele und planen die dazu nötigen Umsetzungsmaßnahmen.  

Jeder Kulturfahrplan ist einzigartig und passt zu seiner Schule. Die Erfahrungen im Programm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin haben gezeigt: Schulen, die einen Kulturfahrplan erstellen und weiterentwickeln, gelingt es, ihr kulturelles Profil nachhaltig zu entwickeln.

Unser Tutorial „… auf dem Weg zum Kulturfahrplan“ – bitte hier klicken.

Der Kulturfahrplan als Film – bitte hier klicken.

Der Kulturfahrplan ist ein wichtiges Modul im Kulturagenten-Programm – sehen Sie hier alle Module auf einen Blick.