Schule
Adolf-Glaßbrenner-Grundschule
Welche fünf Adjektive fallen Ihnen ein, wenn Sie Ihre Schule beschreiben?
zugewandt, handlungsorientiert, partizipativ, verbunden im Kiez
Warum sind Sie Kulturagenten-Schule geworden?
Unser Ziel ist es die vorhandenen kulturellen und kreativen Projekte der Schule weiterzuentwickeln und dadurch einen gemeinsamen Verständigungsprozess über die elementaren Aufgaben der kulturellen Bildung in der Schulgemeinschaft anzustoßen. An der Schule und im Freizeitbereich sind viele Kolleg:innen und Klassen in die unterschiedlichsten Aktivitäten und Projekte involviert. Aber Vieles ist im Schulalltag nicht sichtbar, Überschneidungen werden oft nicht wahrgenommen. Durch den Ausbau von neuen Formaten und Strukturen der Vernetzung und dem dadurch Sichtbar-Werden der vorhandenen Aktivitäten möchten wir die Schulentwicklung und die Kinder in ihren kreativen Prozessen und ihrer Entscheidungsfindung unterstützen. Die bestehenden oder sich anbahnenden Kooperationen, z. B. mit dem neu entstehenden Kindermuseum des Jüdischen Museums und dem Technikmuseum, sind Wege, die wir weiter beschreiten und verfestigen wollen.
Wie stellen Sie sich die Zukunft Ihrer Schule mit Blick auf die Kulturelle Bildung vor?
Die Schüler:innen arbeiten 1-2 mal im Schuljahr in einem fächerübergreifenden Projekt, das sich mit Theater, Kunst und/oder Literatur zu Themen des Rahmenplans beschäftigt und nutzen dabei einerseits die vielseitigen schulischen und außerschulische Lernorte, wie zum Beispiel öffentlichen Spielstätten, Museen, Bibliotheken. Die Klassen kennen die kulturellen Möglichkeiten in der nahen Umgebung und haben dort Kontaktpersonen. Kreative und innovative Projekte sind im Schulleben verankert, in der Schulgemeinschaft und auch nach außen hin sichtbar und anerkannt, im Sinne einer Lern- und Gemeinschaftskultur.