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Alles bleibt anders!
(c) Victoria Tomaschko

Projektdetails:

Eine ganze Schule erforscht künstlerisch und kollektiv den Stadtraum. Das ist beeindruckend und hat Kraft.

Projekte

Alles bleibt anders!

Was: Künstlerischer Studientag für das gesamte Kollegium und künstlerische Projekttage

Wann: 31. März 2023 und 4.-5.Juli 2023

Wer war beteiligt: 147 Lehrer:innen und Erzieher:innen, über 1200 Schüler:innen,
Künstlerischer Studientag: 11 Künstler:innen (Christina Wüstenhagen, Sunia Asbach, Johannna Jörns, Sarah Metz, Angelika Ludwig, Claudius Hausel, Lukas Oertel, Johannes Welz, Daniela Grosset, Sarah Wenzinger)
Konzeption, Planung und Umsetzung: Sarah Wenzinger (Künstlerin und Kunstvermittlerin), Maja-Lena Pastor (Kulturagentin) und die Kulturbeauftragten der Schule

Ort: Anna-Seghers-Schule und der Stadtraum in Treptow-Köpenick

„Aus der Schule rausgehen, im Team arbeiten, etwas selbst ausprobieren, gemeinschaftlich Ideen entwickeln und ausführen, gemeinsam lachen und improvisieren, das alles hat unglaublich viel Freude bereitet.“ (Lehrer:in)

Am 31. März 2023 fand an der Anna-Seghers-Schule der künstlerische Studientag „Alles bleibt anders!“ für das gesamte Kollegium statt.

In elf unterschiedlichen Workshops, angeleitet von externen Künstler:innen, erhielten die Teilnehmenden Impulse und praktische Einblicke in künstlerische Methoden zur Erforschung des Stadtraums. Als Grundlage hierfür dienten für die Klassen 7-13 die Methodensammlung „Flanieren für alle!“, die in Zusammenarbeit mit Sarah Wenzinger am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium entstanden ist, und die Stadt-Safari für die Klassen 1-6, die von der TanzTangente entwickelt wurde.

Sarah Wenzinger begleitete den gesamten Prozess der Vorbereitung und Umsetzung als Expertin. Der Studientag bot darüber hinaus Gelegenheit für kollegialen Austausch und gemeinsame Ideenentwicklung – in Vorbereitung auf die Projekttage am 4. und 5. Juli 2023.

Am 4. Juli konnten die Lehrer:innen gemeinsam mit ihren Klassen die jeweiligen künstlerischen Methoden anwenden d.h. eine ganze Schule mit über 1200 Schüler:innen erforschte künstlerisch den Stadtraum. Am 5. Juli wurden die einzelnen Formate im Rahmen einer mobilen Ausstellung für die gesamte Schulgemeinschaft sichtbar.

„Ich nehme ganz viel Perspektivwechsel sowie „Um-die-Ecke-Denken“ mit und habe die Umgebung unserer Schule und die Bewohner:innen auf einmal ganz neu wahrgenommen und kennengelernt. (Lehrer:in)