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Magic Moments – eine Ausstellung

Projekte Schulentwicklung

Magic Moments – eine Ausstellung

„Es ist wirklich zauberhaft!“, schwärmt eine Besucherin und holt zu einer großen Geste aus, als wolle sie den ganzen Raum umarmen. Am Nachmittag des 13.06.24 haben 35 Schulen aus dem Programm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin ihre Kunst und Kulturprojekte gezeigt. Die Ausstellung im Lobe Block hieß MAGIC MOMENTS und der Name war Programm. 

Licht und Farbe, Diversität und Beteiligung 

Wie können Schüler:innen ihre Schule mitgestalten? Welche Macht haben Licht und Farben als Werkzeuge für die Ausübung demokratischer Praktiken? Kann Schulfunk von Kindern und Jugendlichen als Medium genutzt werden? Wie gehe ich mit meinen Ängsten um? 

Über zwei Stockwerke konnten die Besucher:innen die unterschiedlichsten Projekte bewundern. Wandteppiche, (Trick)filme, Skulpturen, Fotos oder geplottete Wandtattoo – die gewählten Darstellungsformen waren genauso zahlreich wie die Inhalte. „Die Vielzahl der Themen beeindruckt mich und die Ernsthaftigkeit – also, dass die Kinder sich zum Beispiel mit Diskriminierung auseinandersetzen und mit welcher Tiefe sie daran gehen“, nickt ein Besucher beeindruckt.  

„Ich habe heute viele Präsentationen gesehen, in denen deutlich wurde, wie Schüler:innen und lebensweltorientierte Vermittlung von Basiskompetenzen aussehen kann, z.B. in der Auseinandersetzung mit geometrischen Formen, im Umgang mit Sprache in Comics, usw.  In ihrem ganzheitlichen Ansatz vermitteln die Kunst- und Kulturprojekte auch wichtige Zukunftskompetenzen, wie Präsentieren, Kommunizieren, Aushandeln, Streiten, Medienkompetenz, Umgang mit Diversität, Demokratiekompetenz“, sagt Annekathrin Schmidt, Leitung des DKJS-Standortes Berlin, nach dem Besuch der Ausstellung.     

Das Schuljahr reflektieren 

Am Vormittag hatten sich die Programmschulen begleitet von ihren Kulturagent:innen schon ihn ihren jeweiligen Profilen* getroffen, um sich gemeinsam mit ihren Kolleg:innen auszutauschen und das Schuljahr zu reflektieren. Welche Ziele haben sie verfolgt? Welche Schwerpunkte gesetzt?  

„Es war eine wundervolle Stimmung Vormittag. Das sommerliche Wetter und das Gebäude mit seinem Garten und der Dachterrasse haben das sicherlich begünstigt. Wir haben richtig gut gearbeitet und die Eröffnung der Ausstellung war der krönende Abschluss“, zeigten sich die Kulturagent:innen begeistert.  

*Um gut auf die Interessen, Ziele und Bedarfe der Schulen reagieren zu können, gibt es im Kulturagentenprogramm drei verschiedene Profile: Intensiv, Fokus, Referenzschule.