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Wie wir lernen wollen
(c) DKJS/Senem Kaya

Projektdetails:

re:ferenzen/re:sonanzen

Wie wir lernen wollen

Datum: 23.03.23

Ort: Jugendkunstschule Pankow

Wer war beteiligt: 34 teilnehmende Lehrer:innen, zwei anleitende Lehrer:innen, acht anleitende Schüler:innen


Im Workshop “Wie wir lernen wollen” teilten Nina Kruska und Hendrik Struck gemeinsam mit acht Schüler:innen ihr Wissen aus einem Entwicklungsprozess der Schule. Das Anleitungsteam stellte das Pilotprojekt “Werkstatt Kulturelle Bildung” vor.  

Einerseits wurde exemplarisch ein halbjähriger Prozess im Fach “Werkstatt Kulturelle Bildung” skizziert, andererseits leiteten die Schüler:innen punktuell konkrete Methoden an, die sich für fächerübergreifendes und projektorientiertes Arbeiten anbieten (bspw. Placemat Methode zum kooperativen Lernen, thematisches Arbeiten an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, chorisches Theater zu lyrischen Texten). 

Das Leitmotiv zur Entwicklung des Faches “Werkstatt Kulturelle Bildung” ist es, die Schnittstellen zwischen Rahmenlehrplan und Schüler:inneninteressen verstärkt in den Blick zu nehmen. Ausgehend von der Beobachtung, dass Schüler:innen vermehrt einfordern, zu erfahren „woher die Themen kommen”, die im Unterricht behandelt werden, stellten die Lehrkräfte basierend auf dem VUCA Modell Methoden und Prozesse vor, die der Komplexität der Gegenwart stärker gerecht werden, diese abbilden und das vernetzte Lernen in den Mittelpunkt stellen. 


„Ich finde es toll, dass Schüler:innen da sind, weil wir können jetzt viel von Euch lernen, Schüler:innen sind in jeder Weiterbildung von Lehrkräften eine totale Bereicherung.“ (Schulleitung) 

„Ich finde es interessant, wie ihr es schafft, den Unterricht gemeinsam zu gestalten.“ (Lehrer) 

„Die Schule hat Kunst in mein Leben gebracht.“ (Schülerin) 

„Praktisches Arbeiten führt dazu, dass man sich mit einem Thema richtig auseinandersetzt, denn wenn man gemeinsam am Tisch sitzt, kommt man auch auf andere Ideen.“ (Schülerin)