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Hidden Practices, Floating Perspectives – KA.Gesellschaft Vol. 11

KA.Gesellschaft

Hidden Practices, Floating Perspectives – KA.Gesellschaft Vol. 11

Am 13. Juni haben sich Künstler:innen und Kulturagent:innen in der Floating Univerity getroffen, um über künstlerische Praxis im Kontext Schule und ihre Unsichtbarkeit zu diskutieren Die Floating University verbindet künstlerische Praxen, urbanes Forschen und kollektives Lernen miteinander. Sie ist ein Regenauffangbecken des ehemaligen Flughafen Tempelhof und ein Ort, der neue Perspektiven auf Miteinanderlernen eröffnet, die sich auch auf den Kontext Schule übertragen lassen.

Perspektiven und ein Einhorn

In wechselnden Kleingruppen sprachen die Teilnehmer:innen über ihre Erfahrungen und diskutierten anhand von Leitfragen: Warum bin ich als Künstler:in in Schule tätig? Ist das, was in meinen Projekten an Schule passiert, Teil meines künstlerischen Selbstverständnisses? Worin liegt dabei mein künstlerisches Interesse am Kontext Schule? Wo wird meine Perspektive als Künstler:in auf Schule sichtbar und bildungs- sowie gesellschaftspolitisch gehört?  Welche Formen von Sichtbarkeit brauchen wir?

Individuelle Erfahrungen konnten so mit der gesamtgesellschaftlichen Situation in und außerhalb der von Schule und den strukturellen Bedingungen verglichen und ausgetauscht werden. Am Ende ist ein kollaboratives Tafelbild zu sehen:  (Schul-)Rahmen, Perspektiven, Wahrnehmung, ein Bus, ein Schulhaus, viele Kreidestriche und schließlich noch ein Einhorn illustrieren u.a. Realitäten und Wünsche der Beteiligten. Es geht dabei um Vernetzung, Sichtbarkeit und Professionalisierung. Die KA.Gesellschaft versteht sich als Ausgangspunkt für einen sich entwickelnden, regelmäßigen Austausch.