5. Bundeskongress Kulturelle Schulentwicklung

News

Kulturelle Bildung für den ganzen Tag!

Kulturelle Bildung und Ganztag? It’s a match!

So nannte es Ivo Züchner in seiner Keynote – und besser hätte man auch den gesamten Kongress nicht überschreiben können. Zwei Tage lang wurde im ETA Hoffmann Theater in Bamberg diskutiert, ausprobiert, performt und vernetzt: Wie kann Kulturelle Bildung den Ganztag gestalten, strukturieren und bereichern – und zwar nachhaltig?

Klar ist: Die Ausgangslagen sind verschieden. Jeder kennt’s – andere Länder, andere Standards, andere Qualitätsrahmen. Aber auch klar war: Der Wille zum Austausch war riesig. Denn wenn 2026 der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen greift, stellt sich die Frage neu, wie dieser Raum gefüllt wird. Nicht nur mit Betreuung – sondern mit Bedeutung. Und da kommt Kultur ins Spiel.

Zwischen Bühne, Praxis und Politik

In den Workshops zeigten kulturelle Freiwilligendienste an Schulen, Bildungsbündnisse im Ganztag und künstlerisch-pädagogische Projekte, was heute schon geht. Gleichzeitig wurde in Diskussionsrunden über didaktische Ansätze von Kulturschulen gesprochen – nicht abstrakt, sondern anwendbar. Praxisnah und mit echtem Spirit. Das bayerische Programm „Kulturschule Bayern“ brachte gleich Schüler:innen mit – und zeigte, wie Beteiligung nicht nur funktioniert, sondern inspirierend sein kann.

Länder im Gespräch – Berlin auf dem Podium

Auch die Politik war mit dabei: In 5 Fachgespräch stellten Länder-Vertreter:innen ihre Ansätze und Perspektiven vor.  Berlin, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein saßen gemeinsam auf der Bühne und stellten ihre Modelle, Rahmen und Strategien vor– ein Dialog, der dringend notwendig ist, denn bislang sind viele Entwicklungen eher isoliert. Kurze Berichte aus der Praxis der Referenzschulen im Kulturagenten-Programm ergänzten den Länderaustausch!

Und genau hier setzt auch ein weiteres Vorhaben an: Ein zweites bundesweites „Kulturschulen“-Treffen ist für das Frühjahr 2026 im Gespräch.

Und jetzt?

Der Kongress hat eines sehr deutlich gemacht: Kulturelle Schulentwicklung ist mehr als ein Projekt – sie ist eine Haltung. Eine Einladung an alle, die Schule als Möglichkeitsraum begreifen. Für Kunst. Für Beteiligung. Für neue Lernformen, die den ganzen Tag über tragen.

Oder um es kurz zu sagen: Kulturelle Bildung? It’s still a match.

5. Bundeskongress Kulturelle Schulentwicklung

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Kulturelle Bildung für den ganzen Tag!

Kulturelle Bildung und Ganztag? It’s a match!

So nannte es Ivo Züchner in seiner Keynote – und besser hätte man auch den gesamten Kongress nicht überschreiben können. Zwei Tage lang wurde im ETA Hoffmann Theater in Bamberg diskutiert, ausprobiert, performt und vernetzt: Wie kann Kulturelle Bildung den Ganztag gestalten, strukturieren und bereichern – und zwar nachhaltig?

Klar ist: Die Ausgangslagen sind verschieden. Jeder kennt’s – andere Länder, andere Standards, andere Qualitätsrahmen. Aber auch klar war: Der Wille zum Austausch war riesig. Denn wenn 2026 der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen greift, stellt sich die Frage neu, wie dieser Raum gefüllt wird. Nicht nur mit Betreuung – sondern mit Bedeutung. Und da kommt Kultur ins Spiel.

Zwischen Bühne, Praxis und Politik

In den Workshops zeigten kulturelle Freiwilligendienste an Schulen, Bildungsbündnisse im Ganztag und künstlerisch-pädagogische Projekte, was heute schon geht. Gleichzeitig wurde in Diskussionsrunden über didaktische Ansätze von Kulturschulen gesprochen – nicht abstrakt, sondern anwendbar. Praxisnah und mit echtem Spirit. Das bayerische Programm „Kulturschule Bayern“ brachte gleich Schüler:innen mit – und zeigte, wie Beteiligung nicht nur funktioniert, sondern inspirierend sein kann.

Länder im Gespräch – Berlin auf dem Podium

Auch die Politik war mit dabei: In 5 Fachgespräch stellten Länder-Vertreter:innen ihre Ansätze und Perspektiven vor.  Berlin, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein saßen gemeinsam auf der Bühne und stellten ihre Modelle, Rahmen und Strategien vor– ein Dialog, der dringend notwendig ist, denn bislang sind viele Entwicklungen eher isoliert. Kurze Berichte aus der Praxis der Referenzschulen im Kulturagenten-Programm ergänzten den Länderaustausch!

Und genau hier setzt auch ein weiteres Vorhaben an: Ein zweites bundesweites „Kulturschulen“-Treffen ist für das Frühjahr 2026 im Gespräch.

Und jetzt?

Der Kongress hat eines sehr deutlich gemacht: Kulturelle Schulentwicklung ist mehr als ein Projekt – sie ist eine Haltung. Eine Einladung an alle, die Schule als Möglichkeitsraum begreifen. Für Kunst. Für Beteiligung. Für neue Lernformen, die den ganzen Tag über tragen.

Oder um es kurz zu sagen: Kulturelle Bildung? It’s still a match.