Fünf Jahre hat Karin Schreibeis die Adolf-Glaßbrenner-Grundschule als Kulturagentin begleitet und unterstützt. Mit der Neuausrichtung des Kulturagenten-Programms ändert sich nun die Rolle der Agent:innen: Von der direkten Begleitung und Unterstützung einzelner Schulen hin zu einem breitgefächertem Beratungsangebot.
Die Adolf-Glaßbrenner-Schule verabschiedet sich deshalb von Karin Schreibeis als „ihrer“ Kulturagentin und guckt dazu in ihrem September-Newsletter auf erfolgreiche Jahre zurück.
Brennglastag und Magischer Dezember
„Mit Hilfe unserer Kulturagentin Karin Schreibeis haben wir in den letzten 5 Jahren das Fundament der Kulturellen Bildung an unserer Schule umfänglich ausgebaut, ein verbindliches Netz an kulturellen Veranstaltungen für die Schüler:innen vorgegeben, einen Kulturfahrplan in das Schulprogramm eingebunden, neue Formate wie den „Magischen Dezember“, den „Brennglastag“ oder den „Schwerpunktunterricht Kultur“ geschaffen, Kooperationen mit kulturellen Einrichtungen gestärkt, neue Kooperationen etabliert und nicht zuletzt viele spannende Workshops mit professionellen Künstler:innen organisiert sowie teilweise finanziert.“, schreibt die Schulleitung auf Zuarbeit der Kulturbeauftragten im Newsletter vom 07.09.2025.
Kreativität und kritisches Denken
Durch ihre Arbeit inspirieren Kulturagent:innen Schüler:innen, ihre kreativen Talente zu entdecken und auszuleben und schaffen ein Umfeld, in dem Kreativität und kritisches Denken gefördert werden. Sie fungieren als Bindeglied zwischen Schulen, Künstler:innen und kulturellen Institutionen, wobei sie Schüler:innen und Lehrer:innen betreuen, um kreative Projekte zu entwickeln und umzusetzen; die Schule mit Künstler:innen, kulturellen Einrichtungen und anderen Bildungsträgern vernetzen und zusammenbringen sowie Workshops durchführen und Aufführungen betreuen.
„Liebe Karin,“ wendet sich Leitung und Kollegium im Newsletter direkt an die Kulturagentin, „wir haben sehr viel von Dir gelernt, Du hast uns Mut gemacht und uns ernst genommen in dem Wunsch eine Schule mit kulturellem Schwerpunkt zu werden.“