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Die unglaubliche Reise der Pflanzen
(c) DKJS/Nadin Reschke

Projektdetails:

Was kann alles wachsen?

re:ferenzen/re:sonanzen

Die unglaubliche Reise der Pflanzen

Die unglaubliche Reise der Pflanzen
Werkstatt im Rahmen der re:ferenzen / re:sonanzen-Werkstatt “Share and Care”


Datum: 13.03.2024

Ort: MiK Jugendkunstschule Mitte

Wer war beteiligt? Janna Rakowski (Kulturbeauftragte), Nora Walther (Kulturbeauftragte), Anna-Lisa Theisen (Kunstlehrerin), Nadin Reschke (Kulturagentin), Nele Konopka (Künstlerin) 


Wie entsteht Gemeinschaft durch künstlerische Projekte? Das Workshopteam stellte ein neu initiiertes Projekt zur Wandgestaltung vor, das die ganze Schulgemeinschaft jahrgangsübergreifend einbinden möchte.  

Was kann in der Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule wachsen? Wissen, Erfahrungen, Freundschaften? Wie wachsen wir als Schule zusammen? Im Projekt übersetzten die Schüler:innen ihre Gedanken und Überlegungen zu diesen Themen in Bilder. Mithilfe einer Plottertechnik wurden die Zeichnungen in Wandtattoos verwandelt. Diese ergänzen nun die historischen Malereien im denkmalgeschützten Foyer der Schule, holen sie ins Zeitgenössische und lassen sie in der Jetzt-Zeit weiterwachsen.  

Im praktischen Teil des Workshops konnten alle Teilnehmenden   die Arbeitsschritte aktiv nachvollziehen. Es wurden eigene Motive gezeichnet, geplottet (Folienplotter) und freigelegt und so Wand- oder Handytattoos zum Mitnehmen produziert.  

In lockerer, kreativer Atmosphäre war genug Zeit für kollegialen Austausch. Viele Teilnehmenden waren interessiert, die Methode und Hardware auch an ihrer Schule einzusetzen. 


Reaktionen

„Die kulturelle Schulentwicklung fand sich bislang noch nicht so im Gebäude wieder.“ (Kulturbeauftragte)  

„Beteiligungsprozesse in der demokratischen Schulentwicklung werden oft in erster Linie sprachlich oder kognitiv angestoßen. Wir wollten eine visuelle Form finden.“ (Kulturbeauftragte)  

„Wandkunst und Streetart leben davon: Man will sich einschreiben, sich verewigen, gesehen werden. Hier setzen wir an.“ (Künstlerin)  

„Es wäre interessant, die Technik peer-to-peer jahrgangsübergreifend weiterzugeben – also z. B. Oberstufenschüler:innen geben ihr Wissen an Grundschüler:innen weiter oder umgekehrt. So lässt sich der Gemeinschaftsschulgedanke stärken.“ (Teilnehmer:in)  

„Das bringt Lebendigkeit in den Schulraum“. (Teilnehmer:in)