Die dankBAR
Die dankBAR
Anregungen für Dank und Anerkennung im Schulalltag
Werkstatt im Rahmen der re:ferenzen / re:sonanzen-Werkstatt “Share and Care”
Datum: 13.3.2024
Ort: MiK Jugendkunstschule in Mitte
Wer war beteiligt? Tanja Poul (Kulturbeauftragte), Sabrina Tümptner (Kulturbeauftragte), Karin Schreibeis (Kulturagentin)
In dem einstündigen Workshop stellten die die Kolleginnen der Reinhold-Burger-Schule das Material dankBAR vor. Gemeinsam mit den Teilnehmenden erprobten sie in Kleingruppen ausgewählte Übungen, die sich leicht in den schulischen Alltag der Schüler:nnen UND der Pädagog:innen! integrieren lassen.
Im anschließenden Austausch ging es um die konkrete Praxis: Wie viel Zeit sollte für bestimmte Übungen zu Dank und Anerkennung erfahrungsgemäß eingeplant werden? Gibt es bei den Jugendlichen manchmal Verständnisschwierigkeiten, sei es aufgrund nicht ausreichender Deutschkenntnisse oder aufgrund mangelnden Vokabulars im Bereich Empfindungen und Gefühle? Was tun, wenn die Übungen nicht gleich funktionieren, weil die Schüler:innen beispielsweise darüber lachen?
Tanja Poul und Sabrina Tümptner ermunterten die Teilnehmenden dazu, anzufangen und auszuprobieren – und geduldig zu sein: Auch an der Reinhold-Burger-Schule hatte es eine Weile gedauert, bis Schüler:innen und Pädagog:innen mit der dankBAR vertrauter wurden.
Viele der Teilnehmenden fühlten sich von Workshop und Material angeregt und gingen mit dem festen Vorsatz, einzelne Elemente an der eigenen Schule auszuprobieren, nach Hause.
Reaktionen
„Im Kollegium liegt der Fokus oft auf Defiziten. Es ist hilfreich, den Fokus auf das Positive zu verschieben.“ (TN)
„Dank und Wertschätzung sind Gewaltprävention.“ (KB)
„Wir leben in einer Gesellschaft, die sehr von Mangelgefühl geprägt ist. Aber wir leben in der Fülle.” (KB)